In eigener Sache – Alles nur wegen IoT?

Meine Familie trägt es mit Fassung und bei Senioren-Lernen-Online könnte es mir zukünftig durchaus helfen – mein Basteln mit diesen kleinen Geräten, dem Arduino, dem Raspberry Pi oder dem NodeMCU und dem ESP8266. Aber wozu nur diese technische Spielerei? Müssen wir das auch lernen, wurde ich vor Kurzem gefragt. Meine Antwort: Ja und nein, denn der Grund ist das  Internet der Dinge – kurz: IoT vom Internet of Things – und ich kann nur ahnen, was da auf uns zukommt.

 IoT bei Wikipedia

Meine Suche im Internet – kurz: ich habe gegoogelt – haben mich zu Wikipedia mit viel Text und einer interessanten Grafik geführt. Danach gibt es das Thema schon einige Jahre und dieses IoT stellt sich für mich so dar:

  • Den Begriff Internet der Dinge hat man gewählt, da der uns mittlerweile so vertraute Computer wohl zunehmend als „Gerät“ verschwindet und durch „intelligente Gegenstände, also Dinge“  ersetzt werden wird.
  • Dieses Internet der Dinge soll dann nicht selbst Gegenstand unserer Aufmerksamkeit sein, sondern und ganz unauffällig unser Leben erleichtern.
  • Diese Dinge sind letztendlich immer kleiner werdende miteinander vernetzte Computer, Controller und Sensoren. So werden z.B. miniaturisierte Computer, sogenannte Wearables, mit unterschiedlichen Sensoren direkt in Kleidungsstücke eingearbeitet.

IoT im Alltag

Beispiele für diese Vernetzung fallen einem schnell ein. Ich denke nur an das Online-Ticket für Bus, Bahn oder Flug auf dem Smartphone. Auch ein System zur bargeldlosen Bezahlung kann ich mir gut vorstellen. Und warum unsere Autoindustrie nicht bereits ein automatisches Notrufsystem eingeführt hat, kann ich mir schwer erklären. Selbst eine automatische Erfassung meiner Gesundheitsdaten könnte in bestimmten Fällen von Vorteil sein. Die technische Unterstützung einer unauffällige Betreuung durch Menschen meines Vertrauens, würde mir sicher ein selbstständiges Leben auch im Alter erleichtern.

Man kann diese Beispiele leicht erweitern und auch Bedenken formulieren. Sicher würden die fortschreitende Minituarisierung der „Gegenstände bzw. Dinge“ und eine Standardisierung bei der Verbreitung helfen – und manche Sicherheitsbedenken zerstreuen.

IoT bei Senioren-Lernen-Online

Die Organisation von Angeboten bei Senioren-Lernen-Online ist – neben meiner Familie – mein Haupthobby. So ist dort auch das Angebot Programmieren entstanden. Die gemeinsame Beschäftigung von Opa und Enkel mit dem Thema hält sich zwar in Grenzen, für mich persönlich hat sich aber doch ein schöner Schatz an Erfahrungen ergeben. Die Präsentationen dazu habe ich u.a. hier zusammengestellt.

Der aufmerksame Leser wird zu Bedenken geben, dass man viele der angesprochenen Dinge bereits kaufen kann. Mir geht es neben dem Spaß mit der Technik aber auch um kostengünstige Lösungen. Dann schmerzt es nicht so sehr, wenn die „Dinge“ in ein paar Jahren durch neue ersetzt werden müssen, denkt
HoSi.

 

 

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